Geschichte
Die Samuel Amsler AG von damals bis heute
Seit bereits 100 Jahren gibt die Samuel Amsler AG nun 100 Prozent. Zumindest sind wir immer bestrebt alles zu geben, um einen Auftrag effizent und reibungslos auszuführen.
Im Jahre 1920 startete die Unternehmung als Transportbetrieb. Im Jahre 1957 kam der Kiesabbau als weiterer Geschäftsbereich hinzu und im Jahre 2019 hatten wir das Glück, unseren Gewerbepark Schinznach errichten und eröffnen zu können. Mit über 3’500m2 Büro- und Gewerbefläche konnten wir einerseits für uns selber eine moderne Infrastruktur zur Verfügung stellen und uns damit ideal auf die Zukunft und die damit verbundenen, immer allgemein präsentere Digitalisierung einstellen.
Letzter Transport mit Raketenteilen der Ariane 5 an den Auhafen.
Von Anfangs Oktober bis Ende Dezember durften wir beim Bau des Notkraftwerkes in Birr mitwirken. In rund drei Monaten lieferten wir ca. 12'000 m3 Beton und 16'300 m3 Kies. Die Materialannahme im Rahmen des Baubeginns beläuft sich auf fast 19'000 m3 Material.
100 Jahre Samuel Amsler AG
6. bis 8. September 2019: Schenkenberger Gewerbeausstellung «SCHEGA» im neuen Gewerbepark Schinznach.
Fertigstellung Innenausbau Gewerbepark Schinznach. Die Feuerwehr Schenkenbergertal und Thut Elektro AG beziehen ihre neuen Räumlichkeiten im Gewerbepark Schinznach. Eröffnung mit SCHEGA 2019, Schenkenberger Gewerbeausstellung vom 6. bis 9. September. Ende September Bezug unserer neuen Büros. Oktober: alle Lagerräume sowie zahlreiche Parkplätze im Untergeschoss sind vermietet.
Anschaffung eines neuen CAT D6T Dozer und eines Walzenzuges für die Grubenauffüllung .
Beginn des Grossprojekts "Südwestumfahrung Brugg" im Mai.
Kauf einer Mercedes Benz 6x4 Zugmaschine, sowie verschiedener Verlängerungsträger für unsere Tiefbettauflieger, Kauf eines 3Achs-Zementaufliegers. Der Fahrzeugpark umfasst mittlerweile 27 LKW und 38 Anhänger/Auflieger.
Baumeisterarbeiten Gewerbepark Schinznach, von April bis Dezember.
Lieferung von 40'000 m3 Beton für den Innenausbau des SBB-Doppelspurbözbergtunnels.
Ausbau unserer Arealfläche an der Veltheimerstrasse um weitere 1000 m2. Fahrzeugflottenerneuerung: Kauf eines DAF 6x2 mit Vorlaufachse, eines 2Achs-Schwanenhalsaufliegers mit Nachlenkung und eines 3Achs-Flachaufliegers.
Baustart Gewerbepark Schinznach.
Kauf eines 5-Achs-Fahrmischers Mercedes Benz Arocs 4448, eines VOLVO-Pneuladers L180 und eines VOLVO-Raupenbaggers EC300.
Fahrzeugübernahme von der Meyer Kran + Transport GmbH in Biberstein. Beschaffung eines Mercedes VITO ausgerüstet als Ausnahmetransportbegleitfahrzeug (ATB).
Beschaffung einer mobilen Brechanlage. 1.6 ha Kiesland können erworben werden.
Die Zufahrtsstrasse zu unserem Firmensitz wird saniert und mit einem Gehweg erweitert.
Neu ist Schinznach über die 800 m lange «Strickstrasse» auf der Ostseite erreichbar. Mit dem Neubau haben wir rund 1 ha Gewerbezone erschlossen.
Fahrzeugparkerweiterung aufgrund eines Grossauftrages. Kauf von 6 Lastwagen und 9 Anhängern/Aufliegern.
Kauf einer mobilen Siebanlage.
Bau Materiallager mit ABlocks.
Bau einer neuen Betonanlage. Die 1979 erbaute Anlage wird demontiert und verkauft.
Werkhoferweiterung mit Kiesplatz 1500 m2 für Auflieger und Einrichtungen.
Bau des Recyclingplatzes und der Kieswaschwasseraufbereitungsanlage mit Speichersee.
Ergänzung unseres Maschinenparkes mit einem 30t-Raupenbagger.
Mit einer Teilnutzungsplanänderung wird der Grundstein für den Bau eines Baustoffaufbereitungsplatzes im Gebiet Strick gelegt.
Einbau einer Prüfgrube in das Werkstattgebäude.
Die Geschicke der Firma werden durch die Söhne von Samuel Amsler wahrgenommen.
Steuerungsumbau Kies- und Betonwerk.
Bau des neuen Zementsilos, Erweiterung.
Betonmischerumbau, Volumen von 1,25 m3 auf 1,67 m3, BHS-Mischer.
Bei der Halle 2 (ex. Realini) wird ein neuer Aufliegerparkplatz gebaut. Zusätzlich wird der PW-Parkplatz Nord erstellt.
Neue Abbaubewilligung inkl. UVB für ca. 1'000'000 m3 Kies (1,177 Mio. m3), 8,5 ha Land / Fläche / Einholungs- und Bearbeitungszeit bis zum Erhalt der definitiven Abbaubewilligung: 1995 – 16. Februar 1999.
Kauf und anschliessender Umbau des Werkshofes J. Realini AG.
Bau einer neuen Förderbandstrasse und Umlegung des Abbaugebietes von Müri-Heiz zur Westwand Parzelle 704. Effektive Bandverlängerung von 120 m.
Bau der Vorbrechanlage.
Der neue Keller wird bis zur Tankstelle erweitert und der Unterstand weiter ausgebaut.
Wechsel von alter auf neue AS2000-Steuerung.
Einrichtung einer Vorratshalde mit Steigförderband und Abzugsbunker.
Entstehung des Büroneubaus mit Keller und einem grösseren Unterstand. Die alten Büros werden zu einem Kaffeeraum und Werkstattbüro umfunktioniert.
Eine komplett neue Brechanlage wird installiert.
Im November liefert die Firma Amman AG in Langenthal die neue Betonanlage BZT 1200 (Turm).
Die Firma erhält einen Auftrag in Saudi Arabien. Vorfabrizierte Betonträger von bis zu 50 Tonnen und mit einer Länge von 23 Metern, wurden von der Produktionsstätte zur Baustelle transportiert.
Die Betonanlage wurde teilweise erneuert und technisch verbessert.
Kauf der Betonanlage, die von der Firma J. Realini AG von 1964 bis 1967 auf dem Kieswerkgelände Amsler betrieben wurde.
Bau des Kieswerkes und der Kiesaufbereitungsanlage mit ca. 35 m3 Leistung pro Tag und einer elektronisch gesteuerten Dosieranlage.
Umzug in die neue Liegenschaft (Einstellhalle mit Reparaturwerkstatt) an der Veltheimerstrasse. Der alte Betrieb im Dorfzentrum wird aufgegeben. Nebst Langgüter- und Überlandtransporten spezialisiert sich die Firma auf den Transport von vorfabrizierten Betonelementen sowie anderen Schwertransporten.
Die Firma wird in eine Familien-Aktiengesellschaft umgewandelt.
Die Basis für weitere Investitionen wird gelegt, indem mit der Firma Hunziker Baustoffe AG in Brugg ein Vertrag über Wandkieslieferungen abgeschlossen wird. Zu dieser Zeit kostet der Kubikmeter abgeholt CHF 1,50 und franko Werk Brugg CHF 4,80. Der Vertrag mit der Hunziker AG wird 1980 wegen Preisdifferenzen aufgelöst.
Im Jahre 1957 legt der Grossvater Amsler den Grundstein für das spätere Kies- und Betonwerk, indem er einem älteren Schinznacher Bauern ein 1,3 ha grosses Landstück im Strick abkauft.
Der erste Lastwagen, einen Saurer Dreiseitenkipper mit CT2D Motor, wird angeschafft.
Bau des grössten Aarekraftwerkes Wildegg-Brugg. Die Firma Amsler transportierte den Zement und die bis zu 14 Meter langen Armierungseisen mit Traktor und Nachläufer.
Durch Aufnahme des Traktorenbetriebs hält die Motorisierung Einzug.
Samuel Amsler-Müri (Grossvater) beginnt mit einer Pferdefuhrhalterei in Schinznach-Dorf an der Oberdorfstrasse, wo heute das neue Gemeindehaus steht.